In Myanmar sind 89% der Bevölkerung Theravada Buddhisten und es wird eine Menge Geld für diese Religion ausgegeben. Wir hätten eigentlich erwartet in Nepal viele buddhistische Stätten zu besuchen, aber hier in Myanmar entwickelt sich unsere Reise zu einer buddhistischen Pilgerfahrt. Allein auf den Hügeln von Sagaing nahe Mandalay befinden sich über 700 Pagoden.
Es gibt unter den Pagoden drei Typen: Einfache Pagoden, Tempel (in diese Pagoden kann man reingehen) und Stupas. Unter Stupas sind buddhistische Reliquien begraben. So sollen z.B. unter der großen Shwedagon Pagode in Yaongon 8 Haare des historischen Buddhas begraben sein.
In Monywa erwartet uns eine Besonderheit:
Wir leihen uns im Hotel ein Moped und fahren zu den Buddhas. Das Areal umfasst eine große Pagode, mehrere große Buddha-Statuen (ein neuer, riesiger, sitzender Buddha wird gerade gebaut), den liegenden und den stehenden Buddha.
Man beachte links neben dem Ellenboden den kleinen liegenden Buddha als Maßstab in menschlicher Größe.
Dieser Buddha ist 127 Meter hoch. Wir sind beeindruckt von der Schönheit und Großzügigkeit, die dieser Ort ausstrahlt.
Auch hier lassen sich die Einheimischen gerne mit Ausländern fotografieren.
Da wir erst am Nachmittag hier ankommen, ist der touristische Rummel schon vorbei. Für die Händler ist der Tag gelaufen und die Atmosphäre ist total entspannt. Wir erleben viele kleine freundliche Begegnungen.
Und auch hier gibt es einen Buddha-Garten:
Wir hätten nicht gedacht, dass Monywa unsere bisherigen Besichtigungen noch toppen kann.
Wichtige Erkenntnisse beim Erforschen der Pagoden 🙂