Strand und der Sam Roi Yot Nationalpark

06-04-2018

Eigentlich wollen wir ja mal ein paar Tage nichts machen, aber es gibt einfach so viel Schönes anzusehen. Also fahren wir an den Rand des Sam Roi Yot Nationalpark und quartieren uns in einer Unterkunft direkt am Strand ein.

badende Mönche

Fischerboote am Roi Yot Beach

Krebs-Häuser mit Kügelchen

Krebs im Watt, ein Bewohner

Sabrinas Einhorn-Muschel

Vom Khao Dang Viewpoint aus hat man einen schönen Überblick über die Gegend. Allerdings bedeutet dies einen Aufstieg von ca. 300m durch den Dschungel bei 32 Grad und 80 Prozent Luftfeuchtigkeit. Wir werden mit diesem Ausblick belohnt:

Khao Dang Viewpoint

Hinter der Küstenlinie befinden sich Aquakulturen, in denen Shrimps gezüchtet werden.

Sam Roi Yot Nationalpark

Auch dieser Strand gehört zum Nationalpark:

Kuh am Sam Phraya Beach

Sam Phraya Beach

Khao Sam Roi Yot Nationalpark

Hafen Bang Po

Besonderes Highlight ist die Phraya Nakhon Höhle. Der Eingang will allerdings erst erklommen werden. Wir überqueren erst einen kleineren Hügel, dann den Laem Sala Beach und müssen dann bei brütender Hitze durch Geröll auf 450m Höhe kraxeln.

Laem Sala Beach

selten so geschwitzt

trockener Wasserfall in der Phraya Nakhon Höhle

Bewacher der Phraya Nakhon Höhle

Dann bietet sich uns dieser Anblick! Die Höhle hat an zwei Stellen große Löcher in der Decke, so dass das Sonnenlicht hereinscheinen kann und sich an den Felsen und am Boden der Höhle Vegetation halten kann. Diese und die großen Hallen geben der Höhle eine umwerfende Atmosphäre. In der zweiten, größeren Halle steht der Khuha Kharuehat Pavillon.

in der Phraya Nakhon Höhle

Khuha Kharuehat Pavillon in der Phraya Nakhon Höhle

Phraya Nakhon Höhle

Der Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohnt! Auf dem Rückweg lösen wir noch ein Rätsel, das uns seit Laos beschäftigt. Welche Viecher machen eigentlich immer diesen ohrenbetäubenden Lärm?? Ich (Sabrina) kann schließlich eins fotografieren:

mysteriöses Zirp-Tierchen (Singzikade)

Diese Singzikade ist gerade mal 3 cm lang und macht Lärm, wie ein Auto-Alarm.

Jetzt sitzen / liegen wir übrigens im Nachtzug nach Hat Yai. Dort werden wir vermutlich zwei Nächte bleiben und dann die Grenze nach Malaysia überqueren – wenn uns nicht noch was einfällt, was wir unbedingt vorher noch sehen wollen 🙂