Santa Marta und Minca

12-10-2018

Alle raten uns von Santa Marta ab, weil es da angeblich nicht schön ist. Wir fahren trotzdem hin und genießen es hier. 🙂

Boote am Yachthafen in Santa Marta

ein Künstler bei der Arbeit

heute scheint der „Wir malen alles an“-Tag zu sein

Anhänger für 6 Personen

der Hafen von Santa Marta

Sonnenuntergang

Strandpromenade, Santa Marta

Fischer reinigen ihr Netz

die „locals“ am Strand

Strandleben

Restaurant-Meile

Dann geht es in das ca. 600m höher gelegene Dorf Minca mitten im tropischen Regenwald.

Wer findet den Leguan?

Rio Minca

Aussicht von Minca

Wer findet die Ameisen?

ein posierender Hahn

Mittlerweile hat hier in Kolumbien die Regenzeit begonnen. Öfter erleben wir jetzt Schauer oder Platzregen. Alles ist dauerfeucht und es gibt jede Menge Mosquitos.

Ameisenstraße

Ameisenstraße durch den Garten

die Ameisen klettern die Wand hoch

Wir besuchen das „Memorial Center de la Sierra Nevada“ und erfahren hier einiges über die bewegte Vergangenheit Mincas. Vermutlich wurde hier der erste Kaffee Südamerikas angebaut. In den 80-90er Jahren war Minca in der Hand der FARC Guerillas, dann bis vor 5 Jahren in der Hand der ultra-rechten Paramilitärs. Viele Einwohner verließen Minca und erst seit einigen Jahren blüht hier der Tourismus.

Wir buchen eine bird-watching Tour bei Cristian Manrique. Er gehört einer Gruppe von Leuten an, die versuchen, die Artenvielfalt im Regenwald um Minca zu erhalten. Er hat für uns diese Bilder mit seiner Kamera mit extra starken Zoom geschossen:

hier hängen die Termitenbaue in den Bäumen

Whooping Motmot

Crimson Backed Tanager

Keel-Billed Toucan

Spinne

Tropical Kingbird

Orange-Chinned Parakeet

Ausblick auf Santa Marta