Orange Walk Town

23-10-2018

„Martin, dann fahren wir auch nach Belize!“

„Belize? Ich wusste gar nicht, dass es ein Land mit diesem Namen überhaupt gibt.“

Wir finden Belize echt schräg. Es ist eine bunte Mischung verschiedener Kulturen. Das einzige englisch-sprachige Land in Süd- und Mittelamerika. Hier lebt eine bunte Mischung aus Mennoniten, Rastafaris, Südamerikanern, Mayas und Chinesen. Die Leute fahren alle dicke Pickups, leben aber in Bretterbuden. Die Hälfte hat einen afro-amerikanischen Akzent. Reggae dröhnt aus vielen Häusern – oder Abba!

Wir hören recht schnell von den Mennoniten: Protestantische Ostfriesen, die nach der Reformation aus Deutschland geflohen sind, die immer noch Plattdeutsch sprechen, streng religös sind und das Land mit 70% der Agrarprodukte und Möbel versorgen. Wir können sie sofort an dem weißen Hut und der traditionellen Kleidung erkennen.

Unsere erste Station hier ist Orange Walk Town, eine Kleinstadt recht nahe an der Grenze zu Mexiko.

Orange Walk Town

Orange Walk Town

nahe unserer Unterkunft

so sehen die Busse hier aus

Wir buchen eine Bootstour zu Lamanai („untergetauchtes Krokodil“). Hier gibt es eindrucksvolle Maya-Tempel (Pyramiden) zu bewundern.

im Boot

New River

wer findet die Fledermäuse?

ein Haus von Mcafee

Geier

eine Farm der Mennoniten

Tempel of the Jaguar

der Jaguar

der Jaguar Tempel von weitem

schwarzer Brüllaffe

So brüllen die Affen

Die Mosquitos hier im Dschungel sind die agressivsten, die wir kennen. Dagegen hilft nur einhüllen und Chemie-Keule.

Sabrina in Schutzkleidung gegen Mücken

High Temple of Lamanai

Aussicht vom High Temple auf den Dschungel

Mask Temple

eine der beiden Masken

Krokodil

Diese Blüten der Seerosen sind am Vormittag noch geöffnet gewesen – jetzt, am Nachmittag sind sie geschlossen.

geschlossene Blüten