Palenque

02-11-2018

Wieder in Mexiko, ist unsere erste Station Palenque, bekannt für seine Maya-Ruinen. Hier kommen wir aus Guatemala nach einer langen Fahrt mit mehreren Colectivos (Sammeltaxis) erst am Abend an.

Palenque, Palastruinen

Temple of the Inscriptions

Palace Observation Tower

Ruinen

Auf dieses Bett legten die Mayas Baumwolle und Leder:

steinhartes Bett 🙂

Ruinen

Fenster

Aquädukt, ehemals unterirdisch

Temple of the Cross

Maya-Inschriften

der Schamane raucht sich einen 🙂

Das erste Mal auf unserer Reise nehmen wir uns vor Ort einen „guide“ und lassen uns durch die Ruinen führen. Der ist so begeistert, dass er mit uns auch noch einen kleinen Abstecher in den Dschungel macht.

Elefantenohren

Abenteurer im Dschungel 🙂

kleine Kakao-Früchte

Symbiose zwischen Baum und Kaktus

Die nächste Station ist San Cristobal de las Casas. Dort wollen wir mit den Mexikanern den „Day of the Dead“ erleben – mit ein Grund, weshalb wir so schnell aus Guatemala abgereist sind. San Cristobal ist Luftlinie 100km weg in den Bergen. Es gibt zwei Möglichkeiten dorthin zu fahren: Auf dem direkten Weg mit den locals mit dem Colectivo (220km, 5-6 Stunden) oder einen Riesenumweg mit anderen Gringos mit dem Bus (450km, 9 Stunden). Der Weg mit den Colectivos gilt als „nicht sicher“. Wir fragen drei Einheimische. „Kein Problem, könnt ihr fahren“. Der dritte ruft bei der Polizei an. „Ja, könnt ihr fahren, aber nur von 6 Uhr bis 15 Uhr“. Ich (Sabrina) lese im Internet von 2 erschossenen Radfahrern, mehreren Raubüberfällen und Straßenblockaden mit Wegegeld. Klingt nicht vertrauenserweckend. Also fahren wir zähneknirschend die lange Strecke mit dem Bus. In San Cristobal sieht man das anders: Es werden Touren zu Maya-Ruinen auf genau der „unsicheren“ Strecke angeboten. Haben wir uns also umsonst Sorgen gemacht?