Wir besuchen die Pagoden auf dem Mandalay Hill. Am Fuße des Hügels müssen wir, wie immer bei buddhistischen Stätten, die Schuhe ausziehen und können dann barfuß die über 230 Höhenmeter auf zahllosen Treppenstufen überwinden. Das ist aber sehr angenehm, da alle paar Treppen eine Pagode zu besichtigen ist.
Martin und …
… der Dämon
Oben werden wir dann mit einer schönen Aussicht belohnt.
Aussicht vom Mandalay Hill
Auf dem Rückweg entlang des alten Königspalasts gibt es Gelegenheit für Fitness-Training 🙂
Sabrina am Königspalast
Sabrina trainiert Bizeps
Straße in Mandalay
Am übernächsten Tag machen wir eine organisierte Tour:
Mahamuni Buddha, der unförmigste Buddha, da die Myanmar nämlich immer weiter Blattgold auf ihn kleben, weil das das Karma verbessern soll. Dann die obligatorische Holzschnitzer-Manufaktur, wo man selbstverständlich auch kaufen kann 🙂 Dann die Fütterung der Mönche im Shwenandaw-Kloster. Man glaubt es nicht: Aber hier werden tatsächlich Touristen hingekarrt, um Mönche beim Mittagessen zu fotografieren. Übrigens: Die Mönche schienen davon völlig unbeeindruckt 🙂
Touristen fotografieren Mönche
Dann 45 Buddha-Statuen, nämlich je eine für jedes Lebensjahr Buddhas nach seiner Erleuchtung.
45 Buddhas
Dann die obligatorische Seidenwebe-Manufaktur mit der Möglichkeit zu kaufen 🙂 Dann Pagode mit Aussicht. Dann ein verlassener Ort mit Gelegenheit zum Pferdekarren-Fahren. Nachdem wir uns in Indien bereits das Elefanten- und Kamel-Reiten mit Rücksicht auf die Tiere erspart haben, sind wir mit einiger Mühe auch um das obligatorische Pferdekarren-Fahren herumgekommen.
„Hallo horse-cart?“ – „No, thank you“ – „Horse-cart?“ – „No“ – „What price you pay?“ – „Mmmm“ – „Hey horse-cart!“
„Excuse me! My name ist not horse-cart!!“ 🙂
Stattdessen sind wir in Inwa zu einem verlassenen Kloster gelaufen.
verlassenes Kloster in Inwa
Im verlassenen Kloster von Inwa
Pagode des verlassenen Klosters
verlassenes Kloster
Von da aus ging es dann zur längsten Holzbrücke der Welt, der U-Bein Brücke im Sonnenuntergang.
U-Bein Brücke
Wir finden die Brücke beeindruckend. Aber idyllisch? 🙂
Boote auf dem Thaungtaman-See
In den Booten sind nicht etwa Fischer, sondern Touristen, die sich Boot und Ruderer gemietet haben, um die Brücke vom Wasser aus zu fotografieren. Aber zum Glück gibt es ja noch einen Lichterpark neben der Brücke:
Lichterpark neben der U-Bein Brücke
So ist das eben bei den orgnaisierten Touren: Viel Klamauk und Kommerz. Aber sehr bequem, da wir selbst nichts organisieren müssen. Und: Wir finden den Sonnenuntergang an der U-Bein Brücke auch trotz des Trubels einfach schön!