Ein Bus bringt uns von Chiang Rai bis zum Grenzübergang in Chiang Khong. Dort erhalten wir den Ausreise-Stempel von Thailand. Da man die Brücke über den Mekong (der die Grenze zwischen Thailand und Laos bildet) nicht zu Fuß überqueren kann, fahren wir mit einem Shuttle-Bus auf die andere Seite. Dort erhalten wir ein „Visa on arrival“ und schon sind wir in Laos. Dies ist das zweite Mal, dass wir eine Grenze auf dem Landweg passieren.
Am nächsten Tag geht es mit dem Bus weiter nach Luang Namtha.
Es ist total ruhig hier. Nachts hören wir das Wasserrauschen des nam Tha.
In Laos ist der Lebensstandard deutlich geringer als in Thailand.
Wir unternehmen einen Trek durch den Dschungel.
Der Weg ist sehr anspruchsvoll. Oft müssen wir über Hölzer oder Baumstämme klettern oder balancieren. Durch die Feuchtigkeit ist der oft kaum erkennbare Weg rutschig. Wir verstehen, warum es offiziell nicht erlaubt ist, ohne Guide durch den Dschungel zu laufen.
Unser Guide läuft den Weg mühelos wie eine Bergziege – und das sogar mit Schlappen.
Mittags gibt es ein Lunch-Paket
Wir essen klebrigen Reis (Standard in Laos) mit Auberginen-Mus, Bohnensalat, Omelette und kleinen getrockneten Würstchen. Sehr lecker!
Wir erreichen eine Erdbeer-Farm:
Zum Schluss besichtigen wir noch zwei Dörfer. Da es allerdings seit 3 Tagen keine Sonne gab, liegen alle im Bett oder sitzen um kleine Feuerchen herum, um sich zu wärmen. Dass es hier in Laos so kalt ist, hätten wir nicht gedacht. Wir frieren, trotz mehrerer Kleidungsschichten. Für max. 15 Grad sind wir nicht ausgerüstet. (*)
(*) Die Bambushütten sind drinnen genauso kalt, wie draußen, und das Restaurant hat nur ein Dach und keine Wände.