Siem Reap

27-03-2018

Unsere letzte Station in Kambodscha ist Siem Reap. Dies ist für viele Touristen wegen Angkor Wat die einzige Station, dabei hat Kambodscha so viel mehr zu bieten. Für uns steht Kambodscha, neben Myanmar, bisher auf Platz 1 auf unserer Länderliste.

Siem Reap ist eine Touristenhochburg. Glücklicherweise ist unsere Unterkunft etwas außerhalb, so dass wir davon nicht soo viel mitbekommen.

Wir fahren zu APOPO, einer Organisation zum Entschärfen von Minen. Während Laos das am stärksten bombardierte Land der Welt ist, gibt es in Kambodscha die meisten Minen und einen extrem hohen Prozentsatz an Minenopfern.

Bombeneinschläge während des Vietnam-Kriegs

Minen an der Grenze zu Thailand

APOPO nutzt Ratten aus Tansania zum Auffinden der Minen. Diese können das TNT schneller finden, als ein Mensch mit Metalldetektor, so dass das Räumen verminten Geländes um ein vielfaches schneller geht. Sie können auch die Minen nicht auslösen, denn sie wiegen nur ca. 1,5kg und man braucht für eine Antipersonenmine mindestens 5kg Gewicht.

HeroRAT

Ratte beim Aufspüren von TNT

Erfolgsbilanz von APOPO

verschiedene Antipersonenminen

Am Ende der Führung werden wir für ein Jahr Adoptiv-Eltern der Ratte Magawa, die in Kambodscha eingesetzt wird.

beim Tanken

Mülltrennung in Kambodscha

Martin und die Transformer

Sabrina mit Bumblebee

Woher diese Herde prötzlich kommt, wissen wir auch nicht 🙂

Wasserbüffel in Siem Reap

Am letzten Abend werden wir von unserer Gastgeberin zum BBQ auf einer Entenfarm eingeladen. Die Enten produzieren Eier, die sich in Kambodscha besser verkaufen lassen. Und was sehen wir hier???

junge Krokodile

Diese Krokodile züchtet der Bauer als Nebenerwerb und verkauft sie nach China, wo sie dann verspeist werden.

Sabrina mit dem Sohn unserer Gastgeberin am Krokodilbecken

Der Kleine ist 1,5 Jahre alt und unter seinen 10 ersten Wörtern ist „Krokodil“. Er liebt es die Erwachsenen anzubetteln, ihn hochzuheben, damit er in das Krokodilbecken gucken kann.