Der Busbahnhof in Kuala Lumpur ist wie ein Flughafen. In der Eingangshalle gibt es Busgesellschaften, die Tickets verkaufen. Dann bekommen wir eine Bordkarte und werden gebeten zum entsprechenden Abflug-Gate zu gehen. Dort gibt es Bodenpersonal, das die Bordkarten vor dem Verlassen des Gates kontrolliert. Und dann fliegen wir mit unserem superbequemen Reisebus nach Malacca.
Malacca ist ein beliebtes Reiseziel bei den Malaysiern. Die stehen auf allerhand Klimbim und Kitsch. Hier gibt es z.B. eine Fahrrad-Rikscha in Hello-Kitty Motiven. Jede Rikscha ist anders dekoriert und viele haben einen Ghettoblaster mit lauter Musik.
Malacca ist ein schnuckeliges Städtchen am Meer. Und die Leute sind sehr nett. Zweimal erleben wir im Restaurant, dass uns Gäste am Nachbartisch Essen zum Probieren schenken.
In Malaysia gibt es die Tradition der Klan-Häuser: Chinesische Gemeinschaften (Klans) stellen dem Klan-Haus Geld zur Verfügung, das für Notleidende des Klans verwendet wird. Viele Klans helfen aber auch, wenn jemand nicht Mitglied des Klans oder auch kein Chinese ist.
Ein für Südostasien typisches Straßen-Restaurant. Plastikstühle und Mopeds davor:
Unser Herbergsvater scheint einen Tick mit Toilettenpapier zu haben. Es gibt nur einen Halter für Papier außerhalb der beiden Toiletten der Unterkunft. Man muß also vorher genügend Papier mit in die Kabine nehmen. Und dann dieses Schild! 🙂
Wir bleiben einen Tag länger zum Ausruhen und um ins Fitness-Studio zu gehen. Dieses wurde von Mr. Malaysia gegründet: