Medellin

06-10-2018

In Medellin verbringen wir 3 Nächte in Laureles, einem wohlhabenden und sehr grünen Viertel (grüner als Singapur).

sowas gibt es in unserem Hotel in Laureles

Medellin galt früher als die gefährlichste Stadt der Welt. Heute hat sich die Stadt total verändert und sogar eine Auszeichung für ihre Entwicklung bekommen.

Wir fahren mit der Metro und dann zweimal mit einer Seilbahn in den 1000m höher gelegenen Parque Arví. Hier gibt’s erstmal lecker vegetarisches Essen bei einer äußerst herzlichen „Mama“.

vegetarisch essen bei Mama (im Hintergrund)

neue Farnblätter entfalten sich

Martin im Dschungel

der perfekte Pilz

Dschungel im Parque Arví

Seilbahn in Medellin

Am nächsten Tag nehmen wir an einer walking tour durch das Zentrum von Medellin teil. Unser guide erzählt, wie er und seine Familie Ende der 80er Jahre selbst Opfer von kriminellen Banden in Medellin geworden ist. Hier am Plaza de Cisneros sieht man wie die Stadt die Zustände verbessert hat. Besonders wichtig für die Verbesserung der Situation war die Schaffung von Wohnraum und kostenlosem Zugang zu Bildung.

Plaza de Cisneros

im Palacio Nacional

Nahe der Kirche Veracruz sehen wir (auch aufgrund der venezulanischen Flüchtlingskriste) viele arme Leute und einige Prostituierte.

nahe der Iglesia de la Veracruz

Der „Opa“ rät uns keine Cola zu trinken, dass sei ungesund und rät zum Orangensaft bei der Verkäuferin an der Ecke.

der „Opa“ gibt uns gute Ratschläge (rechts)

Botero wird in Kolumbien überall verehrt. Er hat der Stadt Medellin viele Skulpturen geschenkt.

Botero Statue

Männer nahe dem Palacio Cultura

Botero Plaza

Palacio Cultura

Im San Antonio Park wurde eine Botero Skulptur durch einen Anschlag zerstört und mehrere Personen kamen ums Leben. Botero stiftete darauf hin eine neue und sorgte dafür, dass die beschädigte Skulptur auf dem Platz bleiben konnte.

San Antonio Park

grüne Straße in Laureles

Auf uns wirkt Medellin wie eine schöne und moderne Stadt mit guter Infrastruktur, in der wir uns sehr wohl fühlen.