Sacred Valley

06-09-2018

Nach Cusco verbringen wir einige Tage im „Sacred Valley„.

Písac:

Hier erklimmen wir die 500m höher gelegenen Inca Ruinen – ist das anstrengend! Aber es lohnt sich. Die Ruinen bei Písac haben verschiedene Bereiche: Agrikultur, Wohnen, Militär, Gräber in den Felswänden. Wir lernen unterwegs Ronaldo kennen, der aus der Gegend stammt und uns ein bisschen erklärt. Immer wieder gibt es spektakuläre Aussichten!

Inca Terrassen bei Písac

Blick ins Sacred Valley

eine Biene

beim Aufstieg zu den Písac Ruinen

Sacred Valley

Písac Ruinen

Krankenhaus in den Ruinen

Hier beginnt so langsam der Frühling. Überall in den Bergen fängt es bunt an zu blühen.

Kaktusblüten

Intihuatana

Písac Ruinen

Inca Terrassen und Ruinen

Blick zurück auf Písac

Grabstätten in der Felswand

Ruinen

beim Abstieg durch die Terrassen

In Písac gibt es auch einen wunderschönen, wilden, botanischen Garten. Dieser wurde von Felipe Marín Moreno angelegt und wird heute von seinen Nachfahren weitergeführt. Zum Garten gehört auch eine Kartoffelsammlung. In den Anden gibt es eine enorme Vielfalt an Kartoffeln. Schön wäre, wenn die örtlichen Restaurants davon auch mal welche anbieten würden.

Písac, botanischer Garten

Kakteensammlung

Urubamba:

Dieser Ort ist angenehm untouristisch. Für uns der Startpunkt um die Salinen von Maras zu besuchen. Hier haben schon die Incas Salz gewonnen. Heute werden die Salz-Terrassen auf die gleiche Weise von den Bewohnern in und um Maras genutzt.

Aussicht von Maras

auf dem Weg zu den Salinen

die Salinen von Maras

Salinen-Terrassen

Salzgewinnung

Salinen-Terrassen

Salzkristalle

Bewässerungskanäle

Salinen

kleiner Kanal

In Urubamba serviert uns ein Peruaner perfekten italienischen Kaffee zum Frühstück. Nahe seiner Kaffeemaschine steht ein Hightech-Fahrrad. Im Fernseher läuft gerade etwas über besonders harte Fahrradrennen. Wir schauen unseren Gastgeber an:

„Fahren Sie etwa auch Radrennen?“. Es stellt sich heraus, dass unser Gastgeber Radrennprofi mit eigentlichem Wohnsitz in Italien ist. Und in der Tat: Er erzählt uns von wirklich harten Rennen, die er gefahren ist – und gewonnen hat:

Rodney Soncco

Ollantaytambo:

Hier erklettern wir abermals Inca Ruinen (auf zwei Bergen).

Ollantaytambo

Pumatallis Terrassen am Tempel Hügel

blühender Kaktus

Ollantaytambo

Steingasse mit Wassergraben

Inca Lagerhäuser

Sukkulente

Ollantaytambo und die Pumatallis Terrassen

Hier würde sich der Besuch von Machu Picchu anschließen. Da wir aber die letzten Tage genug Inca Ruinen und tolle Aussichten der Berge genossen haben, verzichten wir auf diese (auch ausgesprochen teure) Attraktion.

In Ollantaytambo gibt es übrigens den zweit-schlechtesten Kaffee der Welt! Im Frühstücksraum zuckt jeder beim ersten Schluck und greift panisch nach Zucker oder Heißwasser. Wir geben sofort auf und greifen zu unserem eigenen löslichen Kaffee, denn das Zeug ist wirklich ungenießbar. 🙂 Den schlechtesten (und kalten) Kaffee der Welt gibt es übrigens in unserer Unterkunft in Cusco. Die Köchin hat ganz offensichtlich noch nie in ihrem Leben Kaffee getrunken.